Eine Sanierung lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Sie senkt dauerhaft die Kosten für Energie, erhöht den Wohnkomfort, trägt zum Umwelt- und Klimaschutz bei und steigert zudem den Wert der Immobilie. Wer ein älteres Haus kauft oder erbt, ist unter Umständen zu einzelnen Sanierungsmaßnahmen verpflichtet. Dazu gehört beispielsweise der Austausch von Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, oder die Dämmung der obersten Geschossdecke bzw. des Dachs. Geregelt ist die Sanierungspflicht im Gebäudeenergiegesetz (GEG). Seit 2023 gilt in einigen Bundesländern zudem die Solarpflicht. Das heißt: Wird das Dach saniert, muss ein Teil der Dachfläche mit einer Photovoltaik- oder einer Solarthermieanlage ausgestattet werden.
Wann muss das Haus saniert werden?
Grundsätzlich sollte ein Haus regelmäßig renoviert und modernisiert werden. Beim Renovieren geht es um kleinere Schönheitsreparaturen wie das Tauschen von Armaturen oder das Tapezieren. Modernisieren heißt, das Haus auf den neuesten Stand zu bringen. Zielen die Maßnahmen auf die Verbesserung der Energieeffizienz, spricht man auch von einer energetischen Sanierung. Dazu zählen beispielsweise die Dämmung der Gebäudehülle, der Heizungstausch oder der Einbau neuer Fenster und Türen. Vor allem bei Gebäuden, die vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet wurden, macht sich die energetische Sanierung schnell bezahlt. Aber auch Häuser aus den 1990er-Jahren besitzen noch ein großes Energiesparpotenzial.
Diese Maßnahmen bringen am meisten:
- Wärmedämmung der Gebäudehülle: Mit einer Wärmedämmung lassen sich Wärmeverluste auf ein Minimum reduzieren. Die Fassadendämmung bringt Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent, bei einer Dachdämmung sind es 15 Prozent.
- Einbau einer neuen Heizung auf der Basis erneuerbarer Energien: Der Heizungstausch reduziert die Heizkosten um bis zu 40 Prozent.
- Austausch alter Fenster und Türen: Das Einsparpotenzial beim Einbau moderner, gut isolierter Modelle liegt bei 20 bis 25 Prozent.
- Installation einer PV-Anlage: Für Hausbesitzer ist vor allem der Eigenverbrauch des Solarstroms interessant. Dieser lässt sich beispielsweise durch die Kopplung mit einer Wärmepumpe steigern.
Saniert wird von außen nach innen. Heißt: Zuerst erfolgen Dämmarbeiten sowie der Tausch von Fenstern und Türen, dann kann die Heizung erneuert werden. Sinnvoll ist es, gleich eine Komplettsanierung in Angriff zu nehmen – sofern es das Budget hergibt. Die Kosten müssen Sanierungswillige aber nicht allein tragen: Bund und Länder fördern Sanierungsmaßnahmen mit attraktiven Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Wichtig hierbei: Die Maßnahmen müssen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und fachgerecht ausgeführt werden.
Sanieren mit Town & Country Haus
Am besten holen sich Baufamilien für die energetische Sanierung eine kompetente und erfahrene Fachfirma wie Town & Country Haus ins Boot. Als erfolgreicher Hausanbieter besitzt das Unternehmen ein fundiertes Wissen zu Baustoffen und Sanierungstechniken. Der Fokus liegt auf fünf Gewerken: Dach, Fenster und Haustür, Heizung (Wärmepumpe), Photovoltaikanlage sowie Wärmedämmung und Fassadengestaltung.
Wer sein Eigenheim mit Town & Country Haus auf den neuesten Stand bringt, der profitiert zudem von einem umfassenden Serviceangebot. Mit mehr als 300 Partnern ist das Unternehmen in jeder Region Deutschlands vertreten. Die Sanierungsexperten vor Ort stehen den Hausbesitzern in allen Phasen der energetischen Sanierung zur Seite – von der Planung des Vorhabens bis hin zum Abschluss der Arbeiten. Ausgangspunkt ist eine umfassende Energieberatung, im Rahmen derer die energetischen Schwachstellen des Hauses aufgedeckt werden. Gemeinsam mit den Eigentümern erstellen die Sanierungsexperten anschließend einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) mit energetischem Gesamtkonzept. Um Finanzierungsfragen kümmert sich auf Wunsch der unabhängige Fördermittel- und Finanzierungsservice. Er findet nicht nur die besten Konditionen, sondern kennt sich auch in der Fördermittellandschaft aus. Einzigartig in der Branche ist zudem der Sanierungs-Schutzbrief, der Bauherren und Sanierer vor, während und nach der Bauphase absichert.